Premiere der Stofftierklinik im Tierpark Niederfischbach begeistert Familien
Zum ersten Mal öffnete im Tierpark Niederfischbach eine „Stofftierklinik“ ihre Türen – und schon die Premiere wurde zu einem großen Erfolg. Zahlreiche Kinder brachten ihre Kuscheltiere zur „Sprechstunde“ und erlebten einen unvergesslichen Tag im Park.
Ganz wie in einer richtigen Klinik lief auch hier der Besuch ab: Zuerst meldeten sich die Kinder mit ihren Stofftieren an, anschließend ging es ins „Wartezimmer“. Dort warteten die kleinen Patienten, bis sie zur Behandlung aufgerufen wurden. Nach der liebevollen Untersuchung durch die „Tierärzte“ erhielten viele Kuscheltiere sogar ein Rezept – das sie anschließend in der „Apotheke“ gegen „Medikamente“ in Form von Traubenzucker einlösen konnten.
So war auch die kleine Rosa mit ihrem Stoffotter Peter zu Gast. Otter Peter hatte „Magenprobleme“ und wurde von der jungen „Tierärztin“ Pauline Braas versorgt. Begleitet wurde Rosa von ihren Eltern Ina und David Neuhoff, die gespannt die Behandlung verfolgten.
„Wir sind begeistert, wie groß die Resonanz war und wie viele Familien den Weg zu uns gefunden haben. Es zeigt, dass wir mit der Idee den Nerv getroffen haben“, freut sich Tom Keßler, 1. Vorsitzender des Tierparks, der auch mal als „Tierarzt“ einspringen musste.Viele Besucherinnen und Besucher verbanden den Arzttermin für ihre Stofftiere mit einem Ausflug in den Park, nutzten die Gelegenheit, bei Otter, Ziegen, Damwild oder den Luchsen vorbeizuschauen, und verbrachten so abwechslungsreiche Stunden in Niederfischbach.Unterstützt wurde die Aktion durch die DOM Apotheke Niederfischbach, die Verbandsmaterialien und Pflaster spendete, sowie durch die Löwen-Apotheke Betzdorf, die die Stofftierärzte mit „Medikamenten“ in Form von Traubenzucker ausstattete.
Angesichts der positiven Rückmeldungen steht bereits fest: Die Stofftierklinik soll keine einmalige Aktion bleiben. „Wir werden die Veranstaltung sicher in unseren nächsten Terminkalender aufnehmen – und können uns gut vorstellen, sie zweimal oder sogar dreimal im Jahr anzubieten“, kündigt Keßler an.